Mittwoch, 11. August 2010

Mein erster Klartraum

Gestern hatte ich doch tatsächlich meinen ersten Klartraum. Tag für Tag habe ich versucht meinen Finger durch meine Hand zu rammen um so zu testen ob ich träume, um mir dann doch noch einzureden, dass ich möglicherweise doch träumen könnte.
Jedenfalls wollte ich es heute eigentlich sein lassen, da ich der Meinung war, dass es eindeutig nicht funktioniert. Als ich heute Nacht von Halb Mensch - Halb Tier - Wesen träumte. fiel mir nichts besonderes auf. Ich wusste nicht dass ich träumte, obwohl ich (auch ein Tier-Mensch-Gemisch) zusammen mit den anderen auf einer Wieso graste. Ich weiß, kein besonders spannender Traum.
Doch dann fiel mir plötzlich ein Zaun auf, ein Holzzaun. Keine Ahnung wieso er mir so aufgefallen war, aber ich war mir sicher, dass dieser Zaun dort nicht stehen kann, und dass ich träumen müsse. Ich rammte mir also meinen Finger durch meine Hand und siehe da: Es funktionierte!
Ich war noch nie so aufgeregt. Plötzlich verschwand alles um mich herum und ich sah nurnoch das, was ich sehen wollte, doch auch dies verschwand nach einigen Sekunden und ich wachte auf.
Ich hoffe, dass es bald wieder passiert, und ich diesmal Ruhe bewahren kann, um den Traum noch etwas länger am Leben halten zu können.

Halb-Mensch-halb-Pferd

Donnerstag, 5. August 2010

Träume ich wirklich?

Ein sehr spannendes und interessantes Thema, welches mich in letzter Zeit unglaublich beschäftigt, sind Klarträume. Anders als in anderen Traumarten, ist dem Träumer hier bewusst, dass er träumt und kann dies ausnutzen.
Ein Klartraum, oder auch Luzider Traum, unterscheidet sich laut dem Psychologen Paul Tholey anhand von sieben Merkmalen von einem gewöhnlichen Traum:
  • Der Träumer ist sich darüber im Klaren, dass er träumt.
  • Der Träumer ist sich über seine Entscheidungsfreiheit im Klaren.
  • Das Bewusstsein ist klar, es gibt keine traumtypische Verwirrung oder Bewusstseinstrübungen.
  • Die Wahrnehmung der fünf Sinne ist wie im Wachzustand.
  • Es besteht Klarheit über das Wachleben, also darüber, wer man ist oder was man sich für den Klartraum vorgenommen hat.
  • Nach dem Traum gibt es eine klare Erinnerung.
  • Der Träumer ist sich über den Sinn des Traums im Klaren

Da die meisten nicht ohne weiteres im Traum bemerken, dass sie träumen, gibt es verschiedene Übungen und Techniken die man anwenden kann, um einen Klartraum einzuleiten, oder zu überprüfen, ob man sich gerade in einem befindet. Hilfsmittel hierfür sind zum Beispiel Reality-Checks oder Audiodateien, die einem im Schlaf daran erinnern das man schläft. Ein sehr bekannter Reality Check ist zum Beispiel, das man versucht, seinen Zeigefinger durch die Handfläche der anderen Hand zu rammen (natürlich nur ganz leicht). Sollte das funktionieren, kann man davon ausgehen das man träumt. Da man im Traum natürlich nicht weiß, dass man träumt kommt man erst garnicht auf die Idee einen Reality-Check zu machen.
Aus diesem Grund muss man sich darauf konditionieren. Mit anderen Worten:
Man Fragt sich täglich etwa 10 mal, ob man nicht gerade Träumt, und rammt sich dann beispielsweise seinen Finger durch die Handfläche. Wenn man es oft genug über einen langen Zeitraum gemacht hat, macht man es irgendwann automatisch auch im Traum.

Leider ist mir noch kein Klartraum gelungen, ich werde es aber weiterhin versuchen.
Demnächst werde ich euch auch mal die bekanntesten und bewehrtesten Methoden zeigen, um einen Klartraum zu erleben.

Mittwoch, 4. August 2010

Warum träumen wir?

Das hat sich bestimmt jeder schon einmal gefragt, wenn er wieder einmal von einem Monster mit dreißig Augen und scharfen Zähnen verfolgt wurde und in den Supermarkt fliehen musste.
Wieso wird dem Menschen eine solche Last auferlegt, dass er träumen muss?

Traumbild

Schon seit Jahrhunderten versucht die Menschheit dieses Rätsel zu lösen, und sie ist noch lang nicht am Ende der Forschungen. Niemand kann mit Gewissheit sagen weshalb wir träumen. Es werden lediglich ein Haufen voller Vermutungen aufgestellt.
Ich unterstütze die These, dass der Traum zur Verarbeitung der Informationen des vergangenen Tages vorgesehen ist. Entzieht man einem Menschen zwar nicht den Schlaf, aber dafür das Träumen, kann es zu Psychischen Veränderungen und sogar zu Schäden kommen.

Träume sollen uns außerdem auf schwere emotionale Situationen und Konflikte, wie einen Todesfall vorbereiten. So kann man es sich erklären, dass manchmal geliebte Menschen im Traum sterben oder man gar selber Personen umbringt.

Dienstag, 3. August 2010

Auch du träumst

Viele Menschen, denen wir im täglichen Leben begegnen sind der Ansicht, sie würden selten, oder gar nie Träumen. Diese Aussage ist eindeutig falsch, doch dafür können diese Personen nichts. Unser Verstand ist so aufgebaut, dass er nur das glaubt, an das er sich erinnern kann.

Stellen wir uns vor, heute würde eine Person an deiner Haustür klingeln, und dir berichten, sie hätte mit dir vor fünf Jahren die Welt gerettet, aber dass dein Gedächtnis für diesen Tag gelöscht wurde und du dich somit nicht mehr daran erinnern kannst. Du würdest diese Person vermutlich als verrückt einstufen und ihr die Tür vor der Nase zuschlagen, ohne auch nur in den Kalender gesehen zu haben, was an diesem Tag war, weil du dich schlicht und einfach nicht mehr daran erinnern kannst.

Etwa so kannst du es dir vorstellen wie es den Personen geht, die ihre Träume alle vergessen, doch es gibt Hoffnun. Es existieren Möglichkeiten, die das Erinnerungsvermögen an einen Traum trainieren. Kurz nach dem Schlaf können wir uns meist nämlich noch in Bruchteilen an den Traum erinnern, den wir in der Nacht träumten. Dieser Befindet sich nämlich noch im KG, dem Kurzzeitgedächtnis. Beschäftigt man sich nun mit anderen Dingen, wie auf den Wecker starren, oder aufstehen und sich anziehen, verdrängen diese Aktivitäten den Traum völlig aus unserem Kopf und der Schleier vor dem Traum wird immer dichter und undurchsichtiger, bis wir ihn in einigen Minuten schließlich völlig verdrängt haben.

Es hilft beispielsweise sich den Traum zu behalten, wenn man sich abends einen Zettel und einen Stift neben das Bett legt, und morgens Stichwörter, die den Traum beschreiben aufschreibt, und sie danach nochmal durchgeht.
Etwas einfacher geht es aber auch, wenn man sich nach dem Aufstehen noch einmal fünf Minuten Zeit nimmt, um still liegen zu bleiben, die Augen geschlossen zu halten und den Traum noch einmal im Kopf durchgeht. Dies kann außerdem dazu führen, dass man wieder einschläft und in den Traum "zurückgeworfen" wird.
Diese Methoden basieren auf der einfachen Erkenntnis, dass Informationen durch Wiederholung aus dem Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis übertragen werden.

Wecker

Psychologen haben herausgefunden, dass ein Mensch über fünf mal in der Nacht träumen kann. Dies hängt allerdings vom Schlafcyclus, der jeweiligen Person ab, aber dazu kommen wir in einem anderen Beitrag. Falls auch ihr euch nicht an eure Träume erinnern könnt, testet einfach eine dieser Methoden aus und schreibt als Kommentar eure Erfahrungen nieder.

Inception, Wenn du träumst du träumst

"I am a dreamer" soll er heißen, mein erster Blog.
Um was es hier gehen soll kann man, wie ich denke, von der Überschrift sehr gut ableiten, um Träume natürlich. Ich möchte euch auf die atemberaubende Welt der Träume mitnehmen, die wir während dem Schlaf erleben. Zusammen mit euch möchte ich mehr über Träume erfahren und mein Wissen mit euch teilen.

Bild aus dem Film Inception mit Leonardo DiCaprio

Doch wie kommt man überhaupt auf so ein Thema? Um ehrlich zu sein haben mich Träume schon immer fasziniert. Man taucht in eine Welt ab, in der alles Möglich ist. Besonders in den letzten Wochen habe ich mich sehr mit Träumen beschäftigt und war begeistert von dem was ich fand. Träume sind eine spannende Sache aber zu der Zeit kam ich noch nicht auf die Idee deshalb einen Blog zu starten. Erst als ich gestern vom dem atemberaubenden Film "Inception" zurückkam, wollte ich meine Erfahrungen von Träumen mit euch teilen und auch eure Erfahrungen erleben.

Ich hoffe wir können gemeinsam mehr über Träume, ihre Ursprünge und Auswirkungen erfahren, um diese vielleicht sogar für die Zukunft nutzen zu können um Kraft zu schöpfen.

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